Erfolgreiche Integrationskonferenz im Kreuzer

Die außerordentlich gut besuchte Integrationskonferenz für den Stadtbezirk IV fand im Kreuzer des Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Borbeck-Vogelheim statt, die auch die Versorgung der zahlreichen Gäste übernommen hatte. Sandra Sadowski vom Jugendamt stellte das Integrationskonzept der Stadt Essen dar. Im Anschluss daran vertieften Arbeitsgruppen zu den Themen Bildung, Freizeit, Wohnen, Arbeitsmarkt die unterschiedlichen Bereiche der Integration und schafften Möglichkeiten der Vernetzung von ehrenamtlich und hauptamtlich aktiven Bürgern im Stadtbezirk.

Die Theatergruppe des Jugendmigrationsdienstes der Kirchengemeinde führte zu Beginn ein Stück auf, das verdeutlichte, wie alt das Thema Flucht und Migration ist: Die Flucht des Äneas nach dem trojanischen Krieg. In den Arbeitsgruppen fiel auf, dass die Bürger durchweg positiv gegenüber den Thema eingestellt sind. Allerdings schien es so, dass der eine oder andere Kommunalpolitiker kritisch auf die derzeitige Entwicklung blickt. Eine kurze Abfrage der Moderatorin machte deutlich, dass viele Teilnehmer der Veranstaltung ehrenamtlich oder beruflich mit den Thema Integration befasst sind. Nachbarn und Bürger waren auch recht zahlreich vertreten.  

Nicht nur engagierte Bürger besuchten die Konferenz, auch viele junge Migranten u.a. aus dem Projekt Jugendwohnen Kreuzer der Kirchengemeinde waren gekommen, um die Veranstaltung zu begleiten. 

 

Thomas Hartung begrüßte eingangs die Gäste und stellte ihnen den Kreuzer der Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Borbeck-Vogelheim vor.

 

Die Theatergruppe des Jugendmigrationsdienstes der Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Borbeck-Vogelheim führte künstlerisch in das Thema ein.

 

Der Versammlungsraum des Kreuzer platzte fast aus allen Nähten, so groß war das Interesse des Menschen am Thema Integration im Stadtbezirk IV.